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Problemhunde (Aggressivität)


Die Definition "Problemhund" ist natürlich sehr subjektiv zu betrachten. Für den einen ist das Ziehen an der Leine ein Problem, für den anderen geht es um Futterneid oder Aggression in unterschiedlichen Formen. Jedes individuelle Problem, das den Besitzer beeinträchtig, sollte Beachtung finden. Ein harmonisches Miteinander mit dem eigenen Hund ist das Ziel.  Oft  liegen die Ursachen für problematisches bzw. aggressives Verhalten am Anfang der Hunde-Mensch-Beziehung. Aktuell sehe ich dies vermehrt bei Auslandshunden, die oft sehr verängstig nach Deutschland kommen. Bei diesen Hunden ist es unerlässlich, ihnen von Anfang an den nötigen Halt zu geben, ihnen aber auch die unbedingt notwendigen Grenzen zu setzen. Unsicherheit bzw. Angst können sich sonst schnell in aggressivem Verhalten äußern.


Oft wird der Begriff "Problemhund" mit Aggression  gleichgesetzt .

Dazu möchte ich anmerken, dass Aggression ein unverzichtbarer Bestandteil des Sozialverhaltens von Hunden ist. Aggression ist ein Regulativ für das Zusammenleben im Rudel oder in der Gruppe.


Auch vor "schweren" Fällen schrecke ich nicht zurück.

Jahrelange Erfahrung mit aggressiven Hunden zeigen mir immer wieder, dass man auch diesen "Problemhunden" und ihren Besitzern helfen kann. Mit gezieltem Training können verschiedene Arten der Aggression abgebaut werden.

 

  • Aggression gegen Mensch und Tier
  • Futteraggression
  • Ressourcen bedingte Aggression
  • sexuell motivierte Aggression
  • territoriale Aggression
  • angstbedingte Aggression
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